Am 4. Juli wurde auch die Feuerwehr Scheiblingkirchen zu dem Dachstuhlbrand in Schlag alarmiert. Noch während die Sirene häulte rückte bereits das erste Fahrzeug zum Einsatz aus:
Bei einem Wirtschaftsgebäudebrand in Schlag konnten 14 Feuerwehren mit 220 Mitgliedern ein übergreifen auf das Wohnhaus und ein Stallgebäude verhindern. Ein Strohlager brannte allerdings bis auf die Grundmauern nieder. Seitens des Roten Kreuzes musste eine Person mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.
Die im Stall befindlichen Kühe konnten alle gerettet werden. Als besondere Schwierigkeit stellte sich die Wasserknappheit dar. Mittels mehreren Tanklöschfahrzeugen wurde ein Pendelverkehr eingerichtet. Weiters wurde aus einer Zisterne Wasser entnommen. Gegen 24 Uhr konnte ein Großteil der Feuerwehren abrücken. Vier Feuerwehren blieben über die Nacht vor Ort um bei einem neuerlichen Brandausbruch rasch handeln zu können. In den Morgenstunden wurden die Nachlöscharbeiten fortgesetzt.
Text: Einsatzdoku
Die Feuerwehr Scheiblingkirchen stellte zwei Atemschutztrupps für die Löscharbeiten bereit. Diese wurden zum Ablöschen des Strohs eingesetzt. Weiters wurde das TLF für den Wassertransport eingesetzt, um dringend benötigtes Löschwasser an die Einsatzstelle zu bringen. Zudem wurde mittels TS von Zubringefahrzeugen angesaugt und somit die Wasserversorgung für „Tank Thernberg“ sichergestellt.
Die Feuerwehr Scheiblingkirchen rückte mit dem TLF und dem LF, welche mit 14 Mann (davon 6 Atemschutzträgern) besetzt waren, aus.
Am Morgen des 05. Juli rückte die Feuerwehr Scheiblingkirchen erneut in Absprache mit der Einsatzleitung aus, um die „Nachtschicht“ abzulösen.
Dabei rückte das TLF mit 3 Mann aus.
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